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Isergebirgsmuseum Neugablonz

Isergebirgsmuseum Neugablonz

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Viele Vertriebene kamen aus der Tschechoslowakai und brachten ihre beruflichen Erfahrungen mit. Oft waren Kunsthandwerker darunter, die in der Glasproduktion oder im Instrumentenbau gearbeitet hatten. 

Darüber informiert u.a. auch das Isergebirgsmuseum in Neugablonz (Kaufbeuren-Neugablonz).

Zum Thema "Gablonzer Glas aus dem Taunus" gibt es da z. Zt. eine Ausstellung, zu der es heißt:
"Entstanden ist die Glasindustrie im Taunus nach dem 2. Weltkrieg, als zahlreiche heimatvertriebene Glasfachleute aus dem Isergebirge in Hessen ankamen. Von 1946 bis 1990 wurde dort Glas nach böhmischer Tradition hergestellt. Es gab über 70 Betriebe, die sich mit der Glaserzeugung und Glasveredelung beschäftigten. Der führende Hersteller war die Hessen-Glaswerke GmbH in Oberursel/Stierstadt. Die im Taunus gefertigten Glaswaren sind heute noch wegen der Glasqualität und ihres Designs in Sammlungen und Museen weltweit zu bewundern. Die Ausstellung im Isergebirgs-Museum Neugablonz zeigt die ganze Bandbreite der Produktion."

Spannend, oder? Da sollten Sie mal hinfahren.

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Urheber: Klaus Mueller

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Neugablonz_Gablonzer_Haus.JPG

Cc3BYSA

Das Isergebirgsmuseum Neugablonz früher. Heute sieht es viel moderner aus und ist gegenwärtig das größte Museum zur Integration der Heimatvertriebenen in Deutschland.

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