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Heimatsammlung Heppenheim

Heimatsammlung Heppenheim

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© BdV Hessen

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Ostdeutsche Heimatstube mit Schönbacher Stube

Ort: Amtsgasse 5, 64646 Heppenheim

Träger: BdV-Kreisverband Bergstraße, BdV-Ortsverband Heppenheim, Stadt Heppenheim

Kontakt: Stadtmuseum, Tel. 06252 – 69 112, museum@stadt.heppenheim.de

Info: www.heppenheim.de, Flyer

Geöffnet: Mi + Do, Sa + So, 14 – 17 Uhr, auch auf Anfrage, Zugang über Wendeltreppe

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Die Sammlung:

Sie wurde 1986 im „Eulenhof“ eröffnet. 1995 wurde sie an den jetzigen Standort verlegt. Aufbau und Betreuung wurden ehrenamtlich geleistet, v.a. durch die Vorstands-Mitglieder des BdV-Kreisverbands Alfred Gafert, Helmut Sturm, Walter Pohl, Herbert Schönauer, Rosel Koberg und andere. Seit 2022 hat die Stadt Heppenheim bzw. das Museum der Stadt die Sammlung und ihre Betreuung übernommen, die sich im Dachgeschoss des selben Gebäudes wie das Museum befindet. Dieses Gebäude, der Kurmainzer Amtshof, stammt aus dem 14. Jahrhundert.

Finanziert wurde die Sammlung bislang durch Mitgliedsbeiträge und Spenden an den BdV-Kreisverband. Bezüglich der Schönbacher Sammlung besteht eine Patenschaft der Gemeinde Bubenreuth in Bayern und der Stadt Heppenheim, die 1956 gemeinsam die Patenschaft über die vertriebenen Schönbacher übernommen hatten. Ca. 2000 Menschen aus Schönbach – vorwiegend Familien von Musik-Instrumenten-Bauern – waren um 1950 in Bubenreuth angesiedelt worden.

Die Sammlung umfasst drei Räume von insgesamt ca. 180 Quadratmetern und ca. 400 Objekte. Dazu gehören Urkunden, Karten, Bilder, Wappen und Bücher, aber auch Haushalts-Geräte, Handarbeiten, Porzellan, Musik-Instrumente, Trachtenpuppen und Trachten-Zubehör. Neben der Ausstellung gibt es eine Bibliothek mit Bildbänden, Sachbüchern und Schöner Literatur, ein Inventar ist z.T. vorhanden. Die Objekte sind überwiegend Leihgaben aus den Familien der Vertriebenen. Zu den Glanzstücken zählen die Trachten, aber z.B. auch ein Kurenwimpel aus Ostpreußen. Gelegentlich fanden Sonder-Ausstellungen statt.

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(c) Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen

Quelle: Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Projekt "Virtuelle Heimatsammlungen"
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